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  1. Christoph's Blog/

ChatGPT sperren damit meine Inhalte nicht 'geklaut' werden?

·2 min· 0 · 0 · ·
Christoph C. Cemper
KI SEO ChatGPT

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Deutsche SEOs alarmieren vor ChatGPT-Content-Klau>

Deutsche SEOs alarmieren vor ChatGPT-Content-Klau #

Und stellt Euch vor - Deutsche Tageszeitungen wollen Ihre ach so tollen Leistungen abgelten lassen!

Wieder mal. Das berühmte “Leistungsschutzrecht” ist zurück, oder doch nicht?

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Bot Sperre - warum nicht?>

Bot Sperre - warum nicht? #

Ja, klaro - wer nicht/weniger in den Sprachmodellen der Zukunft mit seiner Marke, Produkten und Methoden vorkommen möchte, kann schon ein paar Bots wie “Common Crawl” sperren.

Viel Spass bei der Botjagd.

OpenAI z.B. wird einen normalen Bing-Crawl verwenden, bei dem Rieseninvest, und nicht mehr mit dem Flickwerk aus Common Crawl u.a. Teilmengen arbeiten

Wer den Billigjournalismus, den man sowieso vorgeworfen bekommt, noch als besonders schützenswert findet, macht sich auch da wichtig.

Aber ob diese Bots dann die einzigen Quellen sind, die in Sprachmodellen zur Anwendung kommen, das bleibt fraglich.

Aufhalten lässt sich die Innovation auch hier nicht.

Eine neue Ära der Content-(Re)produktion bricht an>

Eine neue Ära der Content-(Re)produktion bricht an #

In einer Zeit wo Content-Reproduktion mit Ähnlichkeiten, aber auch mit erheblichen Unterschieden quasi kostenlos und beliebig groß wurde, werden alte Urheberrechtsgesetze nicht mehr anwendbar sein.

Eine Zeit, in der bald jeder Konsument ein individuelles “Contentprodukt” generiert bekommt, kann nicht mit Gesetzen aus der Buchdruck-Zeit rechtlich korrekt abgebildet werden.

Skurrile und veraltete Rechtssysteme>

Skurrile und veraltete Rechtssysteme #

Nur Deutschland hat die Absurdität eines einseitigen “Abmahnrechts”, wo kein Parteiengehör nötig ist. Ein Widerspruch gegen die Grundsätze des Rechts. Und so werden wir noch viele Jahre über eben diese skurrile Abzockmaschen aus Deutschland hören, nachdem jetzt wohl jeder ein Impressum hat.

In ein paar Jahrzehnten werden dann erste Innovationen um Recht passiert sein. Oder in ein paar Jahren, wenn diese mit maßgeblicher KI-Unterstützung erstellt und konsolidiert wurden, ein sowieso überfälliges Unterfangen im rechtlichen Moloch “EU”.

Immerhin - Google wurde von der EU schon für 2008 Sachverhalte gestraft. Dann rechne ich also zirka im Jahre 2037 mit einem echten Präzedenzfall zum Thema KI. Und das wird ähnlich irrelevant und veraltet sein, bei der aktuellen Innovationsgeschwindigkeit.

Ja, sperrt ein paar Bots, wenn…>

Ja, sperrt ein paar Bots, wenn… #

Aber natürlich - wer nicht in KIs der Zukunft vorkommen will, soll schnell mal ein paar Bots sperren, in der Hoffnung, dass die auch verwendet werden, und dann nichts zur eigenen Marke kennen.

Dieser Text wurde nur mit meiner menschlicher Arbeitskraft und einer Tasse Tee erstellt. Die Beistrichfehler wurden von Languagetool ausgebessert. Das Bild vom glücklichen Juristen, der in seinen alten Büchern schmökert, ohne jegliche technische Hilfe, wurde mit Midjourney erstellt.